Dysarthrie
Wenn die Aussprache undeutlich wird – Sprachtherapie bei neurologischen Erkrankungen
Nach einem Schlaganfall, einem Schädel-Hirn-Trauma oder im Rahmen einer neurologischen Erkrankung wie Morbus Parkinson oder Multipler Sklerose kann sich die Aussprache verändern. Die Sprache klingt oft verwaschen, einzelne Laute werden nicht mehr deutlich gebildet oder das Sprechen fällt insgesamt schwer. Der Grund hierfür sind Veränderungen in den Nervenbahnen, die zur Sprechmuskulatur führen. In der Logopädie sprechen wir in solchen Fällen von einer Dysarthrie – einer Störung der Artikulation, Atmung und Stimmgebung.


In unserer Praxis für Logopädie LogoVivo in Hannover-List unterstützen wir Sie oder Ihre Angehörigen dabei, die Sprechfähigkeit so weit wie möglich zu erhalten oder wiederzuerlangen. Unsere Sprachtherapeutinnen arbeiten mit gezielten, individuell abgestimmten Methoden – unter anderem in folgenden Bereichen:
- Verbesserung der Artikulation und Lautbildung
- Training der Sprechmotorik und Atemkoordination
- Atem- und Stimmtherapie zur Unterstützung der Sprachverständlichkeit
- Strategien zur Erleichterung der Kommunikation im Alltag
Je früher die Sprachtherapie beginnt, desto besser sind die Erfolgsaussichten. Besonders nach einem Schlaganfall ist ein schneller Therapiebeginn entscheidend, um Regeneration und Wiederherstellung bestmöglich zu fördern.
Auch bei fortschreitenden Erkrankungen wie Morbus Parkinson oder Multiple Sklerose kann Sprachtherapie helfen, die Kommunikationsfähigkeit zu verbessern – und damit auch ein Stück Lebensqualität.